Ports (Softwarepaket)

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Für die Verwaltung von zusätzlicher Software, über das eigentliche Betriebssystem hinaus, ist bei BSD-artigen Betriebssytemen eine spezielle Infrastruktur geschaffen worden. Mittels dieser ist es komfortabel möglich aus den meist im Quelltext veröffentlichten Programmen eine an das jeweilige System angepasste Binärversion zu erstellen und in einer Paketdatenbank zu registrieren, so dass eine spätere Deinstallation der jeweiligen Software ebenfalls sauber durchgeführt werden kann. Mittlerweile finden sich auch einige andere Betriebssysteme, etwa Gentoo-Linux oder Solaris für die Ports-Infrastrukturen erstellt wurden.

Die Infrastruktur besteht aus einem nach Kategorien sortierten Verzeichnisbaum, der für jeden einzelnen Port eine Reihe kleinerer administrativer Dateien bereithält, mittels derer die Originalquelltexte automatisiert geladen, kompiliert und installiert werden können und Abhängigkeiten verschiedener Software voneinander aufgelöst werden.

Bei FreeBSD und OpenBSD ist der übliche Pfad zu diesem Verzeichnisbaum /usr/ports. NetBSD weicht, aufgrund der insbesondere bei NetBSD ausgeprägten der Mehrdeutigkeit des Begriffs Ports, von diesem Schema ab und verwendet statt dessen /usr/pkgsrc.

FreeBSD[Bearbeiten]

Zur vereinfachten Arbeit mit dem Portsbaum existieren verschiedene Tools. Das unter FreeBSD gängigste Tool hierfür ist vermutlich portupgrade.

siehe auch
FreeBSD Ports

OpenBSD[Bearbeiten]

siehe auch
OpenBSD Ports

NetBSD[Bearbeiten]

siehe auch
NetBSD Ports

Gentoo[Bearbeiten]

siehe auch
Gentoo Portage