UUGRN:Nightning-Talks/Infrastruktur/06
Vereinsserver 2. Generation
Top1
Am 24. November 2005 wird nach einer ausführlichen Diskussion im Vorfeld der Kauf eines richtigen 1HE-Server gekauft, geplant zum Housing bei TWX in Frankfurt. Der Rackspace sollte hier pro HE berechnet werden, entsprechend konnten wir uns den Weiterbetrieb eines 4HE Servers (charm2offline) nicht leisten.
Der Vereinsserver wurde erstmals mit FreeBSD 6.0 statt OpenBSD installiert. Das Betriebskonzept sah die noch heute bekannten FreeBSD-Jails vor.
Der als top1offline bekannte Server hatte konstruktionsbedingt massive Hardwareprobleme in deren Folge mehrmals neuwertige Festplatten mechanisch zerstört wurden.
Top 2
Nach einigem Hin und Her und etlichen Versuchen dem Problem beizukommen wurde der Server im Juni 2006 kulanterweise getauscht gegen ein 2HE-Server der gleichen Leistungsklasse (P3, 3GHz, 2GB, 2x250GB). Der getauschte Server – bekannt und dokumentiert als top2offline – lief bis zu Seiner Ablösung im Februar 2013 einwandfrei und ohne besondere Vorkommnisse, zuletzt mit dem zu diesem zeitpunkt sehr betagten FreeBSD 7.4 und nach einer Zwischenstation bei TWX/Nürnberg zuletzt bei TWX/München.
Top 3
Bereits Anfang 2012 wurde die Nachfolge von top2offline vorbereitet. Die inzwischen auf Pentium 4 basierende Hardware soll ersetzt werden durch eine zeitgemäße und vor allem 64Bittige Architektur.
Anfang Januar 2013 geht der derzeit aktuelle Vereinsserver als top3offline in Produktion und löst bis Ende Februar top2offline vollständig ab.
Dienste
Alle bis dahin auf top2offline gehosteten Dienste in den jeweiligen Jails unter FreeBSD 7.x/i386 werden auf FreeBSD 9.1/amd64 komplett neu aufgebaut.
Das Jailkonzept wurde dabei außerdem stark modernisiert, sodass moderne FreeBSD Jails mit zahlreichen Properties genutzt werden können.
Außerdem verfügt UUGRN nun über ein IPv4 /26 und erstmals über ein eigenes IPv6-Netzwerk. Das Netzwerk wird gemeinsam mit Stadtwiki e.V. genutzt.
Alle Jails und Dienste werden nun standardmäßig mit IPv6 und IPv4 aufgesetzt, alle Dienste werden IPv6 fähig gemacht.