Bearbeiten von „Diskussion:Elektronische Gesundheitskarte“
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Natürlich ist es für die Physiotherapeutin wichtig zu wissen, was genau die Diagnose ist und welche Ursachen in Frage kommen: Psychiatrisch könnte es sich bei den Rückenschmerzen um eine Somatisierungsstörung handeln und die ist anders zu behandeln als ein Bandscheibenvorfall. Falls physiotherapeutisch nachbehandelt werden soll nach einer urologischen Operation, so ist die genaue Kenntnis der Befunde und Operationsmethode natürlich auch relevant für eine Physiotherapeutin. Und wer das seiner Physiotherapeutin nicht sagen will, braucht es ihr auch nicht auf der Gesundheitskarte zugänglich zu machen, indem er oder sie die Speichrung erst gar nicht zuläßt oder der Physiotherapeutin die Karte und/oder PIN nicht gibt. Auf einem Zentralcomputer könnte diese Information zwar auch liegen, aber pseudonymisiert und nicht zuordnenbar ohne die Karte und ohne die PIN. '''Wer auch das nicht will kann, jeder zentralen Speicherung widersprechen.''' Ehrlicherweise sollte man ihm oder ihr aber sagen, '''daß die Diagnose, der Behandlungstag beim niedergelassenen Urologen, die Behandlungsdaten der Operation aus dem Krankenhaus aber sowieso gespeichert werden, namentlich, und zwar durch den Urologen, das Krankenhaus und auch durch die Physiotherapeutin, soweit sie eigene Diagnosen stellt und Behandlungsdaten zur Abrechnung übermittelt. zentral gespeichert bei der Kassenärztlichen Vereinigung, teils oder vollständig bei der Krankenkasse, bei der Abrechnungtsstelle der Physiotherapeutin, auf den Computern der beteilgten Ärzte und Krankenhäuser und Physiotherapeuten'''....Wer auch das nicht will, muß unter falschem Namen als Selbstzahler in Behandlung gehen. Das waar praktisch schon immer so, seit 60 Jahren, nur sagt das keiner den Leuten....[[Benutzer:Wettig|Wettig]] 13:29, 21. Okt. 2007 (CEST) | Natürlich ist es für die Physiotherapeutin wichtig zu wissen, was genau die Diagnose ist und welche Ursachen in Frage kommen: Psychiatrisch könnte es sich bei den Rückenschmerzen um eine Somatisierungsstörung handeln und die ist anders zu behandeln als ein Bandscheibenvorfall. Falls physiotherapeutisch nachbehandelt werden soll nach einer urologischen Operation, so ist die genaue Kenntnis der Befunde und Operationsmethode natürlich auch relevant für eine Physiotherapeutin. Und wer das seiner Physiotherapeutin nicht sagen will, braucht es ihr auch nicht auf der Gesundheitskarte zugänglich zu machen, indem er oder sie die Speichrung erst gar nicht zuläßt oder der Physiotherapeutin die Karte und/oder PIN nicht gibt. Auf einem Zentralcomputer könnte diese Information zwar auch liegen, aber pseudonymisiert und nicht zuordnenbar ohne die Karte und ohne die PIN. '''Wer auch das nicht will kann, jeder zentralen Speicherung widersprechen.''' Ehrlicherweise sollte man ihm oder ihr aber sagen, '''daß die Diagnose, der Behandlungstag beim niedergelassenen Urologen, die Behandlungsdaten der Operation aus dem Krankenhaus aber sowieso gespeichert werden, namentlich, und zwar durch den Urologen, das Krankenhaus und auch durch die Physiotherapeutin, soweit sie eigene Diagnosen stellt und Behandlungsdaten zur Abrechnung übermittelt. zentral gespeichert bei der Kassenärztlichen Vereinigung, teils oder vollständig bei der Krankenkasse, bei der Abrechnungtsstelle der Physiotherapeutin, auf den Computern der beteilgten Ärzte und Krankenhäuser und Physiotherapeuten'''....Wer auch das nicht will, muß unter falschem Namen als Selbstzahler in Behandlung gehen. Das waar praktisch schon immer so, seit 60 Jahren, nur sagt das keiner den Leuten....[[Benutzer:Wettig|Wettig]] 13:29, 21. Okt. 2007 (CEST) | ||
− | : Es geht aber in der Regel nicht um ''die Diagnose'' | + | : Es geht aber in der Regel nicht um ''die Diagnose'', und das ist der verschwindend geringe Mehrheit der Bevölkerung. Viele gesundheitlichen Probleme haben keinen Zusammenhang. Ich war in meinem Leben häufiger in physiotherapeutischer Behandlung als bei einem Urologen und ich glaube das trifft sicherlich auf 99% der Bevölkerung zu. Trotz ''jenes'' geflügelten Ausspruchs, einen kausalen Zusammenhang zwischen Knieschmerzen und einer Funktionsstörung der Reproduktionsorgane herbeizudichten ist vermutlich albern. Alles weitere regelt das Rezept, die Überweisung oder der Arztbrief, den ich heute überreiche, ohne zum gläsernen Patienten zu werden. --[[Benutzer:Mile|Mile]] 02:18, 25. Okt. 2007 (CEST) |
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