VMware: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 2. April 2007, 23:23 Uhr

VMware ist eine kommerzielle closed source Software zur Virtualisierung von Computersystemen. Als Hostplattform wird Microsoft Windows, Linux oder in der "ESX Server" Version auch "nackte Hardware" unterstützt.

Technik[Bearbeiten]

VMware stellt immer ein komplettes virtuelles System zur Verfügung. Eine solche Virtuelle Maschine (VM) verhält sich oberflächlich komplett wie ein eigener PC, beginnt also mit dem Boot über ein PC BIOS. Alle Komponenten ausser der CPU dieses PC (Festplatte, Grafikkarte etc) werden Emuliert bzw. über eine Zwischenschicht für die reale Hardware "übersetzt".

Die CPU wird bis auf priveligierte Befehle, die emuliert werden, direkt angesprochen. Eine deutliche Geschwindigkeitserhöhung der virtuellen Komponenten lässt sich durch angepasste Treiber auf dem Gastsystem erreichen. Für festplattenlastig Anwendungen wird empfohlen komplette Partitionen bzw. Festplatten einer solchen VM exklusiv zuzordnen.

Einschränkungen[Bearbeiten]

  • Keine Unterstützung von USB 2.0
  • Performance der virtuellen Festplatte(n) in Dateiform ist niedrig

Versionen[Bearbeiten]

VMware Player[Bearbeiten]

Gratis Software um fertige VMs zu benutzen. Erlaubt keine Anpassung der VM-Einstellungen (virtuelles RAM, virtuelle Festplattengröße etc).

VMware Workstation[Bearbeiten]

Kostenpflichtige Software um VMs erstellen, modifizieren und ausführen zu können.

VMware Server[Bearbeiten]

Kostenfreie Software um VMs zu erstellen, modifizerien und über TCP/IP ausführen zu können.

VMware ESX Server[Bearbeiten]

Kostenpflichte Software mit eigenem Betriebsystem. Einiges performanter als die kostenfreie Variante.

Siehe auch[Bearbeiten]