Beryl
Beryl ist ein Composite and Windowmanager, der durch aufwendige 3d-Effekte auffällt, die selbst aktuelle Redmonder Neuentwicklungen grau aussehen lassen.
Technisch basiert Beryl auf Xgl oder AIGLX und verwendet OpenGL zur hardwarebeschleunigten Darstellung von Spezialeffekten, z.B. elastische Fenster oder einen 3d-Desktop Umschalter.
Verfügbarkeit
Linux
Debian 4.0
- Es wird vorausgesetzt dass X mit Hardware 3D-Beschleunigung eingerichtet ist.
echo "deb http://debian.beryl-project.org etch main deb-src http://debian.beryl-project.org etch main" >> /etc/apt/sources.list aptitude update aptitude install beryl aquamarine heliodor echo 'Section "Extensions" Option "Composite" "enable" EndSection' >> /etc/X11/xorg.conf
- X neu starten und als Benutzer beryl-manager starten. Beim ersten Start beryl-manager am besten in einem xterm starten um evtl. Fehlermeldungen zu sehen. beryl ersetzt einen bereits laufenden Windowmanager.
- Je nach Desktop-Umgebung gibt es ein Icon (Diamant) im Systembereich worauf man mit der rechten Maustaste klicken kann und ein Menü zur Konfiguration angeboten bekommt. Alternativ einfach nochmals beryl-manager starten, dann erscheint das Menü an der aktuellen Position des Mauscursors.
FreeBSD
Derzeit arbeitet Florent Thoumie an einem experimentellen Port, möchte diesen jedoch nicht selbst maintainen und sucht nach einem Portmaintainer, der das Projekt verantwortungsvoll übernimmt.
Es gibt eine FreeBSD-Installationsanleitung Beryl-Wiki, diese ist aber eher als experimentell zu betrachten.
Weblinks
Dieser Artikel ist leider sehr kurz. Also: Sei mutig und mache aus ihm bitte einen guten Artikel, wenn du mehr zum Thema „Beryl” weißt.