Veranstaltungen/2009-12-04 ZFS-Workshop/Szenario: gespiegelte Boot-Platten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Dezember 2009, 17:04 Uhr
Ziel der Übung:
shl@sonnenkind:~$ zpool status pool: rpool state: ONLINE scrub: none requested config: NAME STATE READ WRITE CKSUM rpool ONLINE 0 0 0 mirror-0 ONLINE 0 0 0 c8t0d0s0 ONLINE 0 0 0 c8t1d0s0 ONLINE 0 0 0 errors: No known data errors
Ausgangslage:
shl@sonnenkind:~$ zpool status pool: rpool state: ONLINE scrub: none requested config: NAME STATE READ WRITE CKSUM testpool ONLINE 0 0 0 c8t0d0s0 ONLINE 0 0 0 errors: No known data errors
OpenSolaris legt bei der Installation einen ZPool "rpool
" an, diesen jedoch nur auf der ersten Festplatte. Wer sein boot-System redundant haben möchte, muß etwas Hand anlegen.
Wie rmformat
bei USB-Disks hilft hier der Befehl format
um sich die verfügbaren Festplatten und deren Kennung (z.B. c8t0d1
o.Ä.) anzuzeigen.
shl@sonnenkind:~$ pfexec format Searching for disks...done AVAILABLE DISK SELECTIONS: 0. c8t0d0 <default cyl 60798 alt 2 hd 255 sec 63> /pci@0,0/pci15d9,7980@1f,2/disk@0,0 1. c8t1d0 </default><default cyl 60798 alt 2 hd 255 sec 63> /pci@0,0/pci15d9,7980@1f,2/disk@1,0 Specify disk (enter its number):
Nun mit pfexec prtvtoc /dev/rdsk/c8t0d0s2 | pfexec fmthard -s - /dev/rdsk/c8t0d1s2
(entsprechend anpassen und vorher nachdenken natürlich) die Partitionstabelle und die meta-Informationen der ersten Festplatte auf die zweite übertragen.
Die Platte attachen wir dann zum vorhandenen rpool
:
shl@sonnenkind:~$ pfexec zpool attach rpool c8t0d0s0 c8t0d1s0
Als letzten Schritt noch den Boot-Loader auf die zweite Platte installieren, so daß bei Ausfall der ersten Platte das System noch immer booten kann:
shl@sonnenkind:~$ pfexec installgrub -m /boot/grub/stage1 /boot/grub/stage2 /dev/rdsk/c8t0d1s0
Je nach Maschine muß dem BIOS noch erklärt werden, daß auch die zweite Festplatte booten kann - ggf. noch mit Anpassung der Boot-Reihenfolge.
Quellen: