Gnome
GNOME ist die Abkürzung für GNU Network Object Model Environment.
GNOME ist eine Desktop-Umgebung für X11. Sie besteht aus mehreren Komponenten unter einem einheitlichen Look&Feel. Dazu gehören neben einem Fenstermanager auch nützliche Programme wie ein Dateimanager, ein PDF-Viewer, kleine Spiele und viele Utilities.
GNOME basiert auf der Widgetbibliothek GTK+ und ist aus Portabilitätsgründen zu großen Teilen in C geschrieben.
Bekannte Linux-Distributionen wie Red Hat Linux und Ubuntu aber auch Sun setzt bei Solaris mit JDS/OSD auf GNOME als Standardbenutzeroberfläche. OpenSolaris kommt per default ohne JDS dafür allerdings mit GNOME.
Seit der Version 2.0 gibt es eine Richtlinie für das Oberflächendesign von GNOME-Anwendungen.
Aktuell ist die Version 2.20 (Erschienen im September 2007)
Geschichte[Bearbeiten]
Miguel de Icaza und Federico Mena machten sich 1997 Gedanken über eine freie Alternative zu KDE, das auf der zu dieser Zeit nicht freien Qt-Bibliothek der Firma Trolltech basierte.
1999 erschien die nur eingeschränkt nutzbare Version 1.0.0
2000 wurde eine Stifung gegründet, die GNOME-Foundation, der unter anderem IBM, Sun Microsystems und Hewlett-Packard angehören.
Die Version 1.4 erscheint 2001 und findet starke Verbreitung.
2002 erscheint die Version 2.0 - die Kinderkrankenheiten sind ausgemerzt.
Weblinks[Bearbeiten]
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