FSFE Fellowship Party: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.presseportal.de/story.htx?nr=793632&ressort=1 Bundesdruckerei bewirbt sich um Gesundheitskarte] Der Tagesspiegel 05.03.2006
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<!-- 4.3.2006 -->
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* [http://www.teckbote.de/region/lokales/Artikel423588.cfm Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt propagiert Versorgungszentren Für breite Finanzbasis] Der Tekbote am 4.3.2006
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<!-- 2.3.2006 -->
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* [http://de.internet.com/index.php?id=2041578&section=Security '''Experte sieht große Datenschutzprobleme im elektronischen Gesundheitssystem'''] de.internet.com am 2.3.2006 '''zum Vortrag von Thomas Maus in Mannheim'''
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: ''Ärztliche Schweigepflicht de facto ausgehebelt''
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* [http://pressemitteilung.ws/node/view/7543 Neue ICW-Tochtergesellschaft: „Technologie für Gesundheit“ jetzt auch in der Schweiz] pressemitteilung.ws am 1.3.2006
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: ''[...]wichtige freiwillige Anwendung: In der Gesundheitsakte können Bürger Kopien ihrer relevanten Gesundheitsdaten übersichtlich ablegen und sie ihren Ärzten und Apothekern zur Verfügung stellen.[...]''
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* [http://www.firmenpresse.de/pressinfo18787.html CeBIT eHealth: (Nicht nur) in Hannover funktioniert die Gesundheitskarte schon] firmenpresse.de am 28.2.2006
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: ''ICW Vorstand Peter Reuschel betont: „Unsere Gesundheitskarten-Lösung ist '''offen für''' alle Anbieter von Arzt-, Apotheken- oder Krankenhaussoftware sowie anderer '''Programme und Mehrwertanwendungen'''. Über das von der ICW entwickelte Software Development Kit lassen sich diese Systeme schnell und komfortabel an die Gesundheitskarten-Lösung der ICW anbinden.''
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:: So-so. Welcher Mwherwert und für wen? --[[Benutzer:Rabe|RaBe]] 21:01, 6. Mär 2006 (CET)
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* [http://www.computerwoche.de/nachrichten/572728/ Microsoft und Intel suchen Geschäft mit Gesundheit] computerwoche.de am 27.2.2006
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: ''Gemeinsam mit der neu eröffneten Asklepios-Klinik in Hamburg-Barmbek wollen die IT-Riesen Microsoft und Intel ein Modellprojekt für das Krankenhaus der Zukunft aufbauen.''
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: ''Sie sehen im Gesundheitswesen einen lukrativen Markt, da viele Einrichtungen nach wie vor mit einer veralteten IT-Infrastruktur arbeiten.''
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:: Goldgräberstimmung? --[[Benutzer:Rabe|RaBe]] 21:01, 6. Mär 2006 (CET)
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: ''[...]Nach wie vor seien es Menschen, die diese Technik bedienten. "Wenn eine Krankenschwester den falschen RFID-Tag auf die Blutkonserve klebt, nutzt dem Patienten die ganze schöne Technik nichts."''
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<!-- 24.2.2006 -->
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* [http://www.contentmanager.de/magazin/news_h15270_mit_pixelboxx_und_isc_west_fit_fuer_die.html Mit Pixelboxx und ISC WEST fit für die elektronische Gesundheitskarte] contentmanager.de am 24.2.2006
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: ''[...] unterstützt alle Arbeitsschritte für die Bereitstellung geeigneter Fotos [...] Dank des vollständig web-basierten Systems können die Versicherten ihr Bild für die Karte nicht nur persönlich bei ihrer Krankenkasse abgeben oder per Post liefern, sondern auch via MMS-Handy oder Internet an die Krankenversicherungen schicken. [...] Beim Versand über Internet lässt sich das Foto zudem problemlos durch die Versicherten interaktiv bearbeiten, ohne hierfür besondere Kenntnisse oder zusätzliche Software vorauszusetzen.'''
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:: Bereitet das eigentlich nur mir Schmerzen? --[[Benutzer:Rabe|RaBe]] 21:01, 6. Mär 2006 (CET)
 
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* [http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/02/20/031a1202.asp?cat=/computer Zusatzservice mit Karte hilft, Patienten ans Netz zu binden] Ärzte Zeitung, 20.02.2006
 
* [http://www.aerztezeitung.de/docs/2006/02/20/031a1202.asp?cat=/computer Zusatzservice mit Karte hilft, Patienten ans Netz zu binden] Ärzte Zeitung, 20.02.2006

Version vom 6. März 2006, 20:01 Uhr

Vortrag zum Thema Elektronische Gesundheitskarte in Mannheim - Fellowship-Treffen der FSFE

Vortrag

Mit den Daten von Millionen Versicherten darf nicht gespielt werden!

123.000 niedergelassene Ärzte, 65.000 Zahnärzte, 2200 Krankenhäuser, 21.000 Apotheken und rund 270 Krankenkassen sowie die zugehörigen Server sollen per elektronischer Gesundheitskarte (eGK) miteinander verknüpft werden, um Patientendaten schnell und kostengünstig auszutauschen. Trotz aller Warnungen wird allerdings ein möglicher Mißbrauch des Datenschutzes zumindest billigend in Kauf genommen.

Die Konsequenz: Krankenkassen, Lebensversicherungen und Arbeitgeber könnten die Daten mißbrauchen und damit die Betroffenen erheblich schädigen [1]. Auf diese Weise könnte der IT Standort Deutschland nach der Affäre um die LKW Maut weiteren, möglicherweise gar irreparablen Schaden nehmen.

Der IT Sicherheitsberater Thomas Maus wird

am Donnerstag 23. Februar
um 19.30 Uhr
in der Blau-Weiss-Gaststätte
(Neckarplatt 3, 68259 Mannheim Tel: 0621 79 44 54)

zu diesem Thema an Hand der Ergebnisse seiner Analyse referieren.

Der nicht vorhandene Datenschutz im Gesundheitswesen stellt nur eine der Gefahren für die digitale Freiheit der Bürger dar. Andere sind Softwarepatente, die Verschärfung des Urheberrechts oder der Mißbrauch eines Softwaremonopols.

Party

Die FSFE wird dazu ihr Fellowship Programm im Rahmen einer Party im Anschluß an den Vortrag vorstellen.

Links

Ansprechpartner

Allgemeine Links

Zum Thema eGK

  • KBV Kompakt Telematik und KBV Kurier Telematik Newsletter
    Über neue Entwicklungen des Projektes "elektronische Gesundheitskarte", die Anforderungen an Praxen und Apotheken und über Chancen und Schwierigkeiten des Projektes berichten wir aktuell in unserem Newsletter Kompakt Telematik.

Pressemeldungen zur eGK


Ärztliche Schweigepflicht de facto ausgehebelt
[...]wichtige freiwillige Anwendung: In der Gesundheitsakte können Bürger Kopien ihrer relevanten Gesundheitsdaten übersichtlich ablegen und sie ihren Ärzten und Apothekern zur Verfügung stellen.[...]
ICW Vorstand Peter Reuschel betont: „Unsere Gesundheitskarten-Lösung ist offen für alle Anbieter von Arzt-, Apotheken- oder Krankenhaussoftware sowie anderer Programme und Mehrwertanwendungen. Über das von der ICW entwickelte Software Development Kit lassen sich diese Systeme schnell und komfortabel an die Gesundheitskarten-Lösung der ICW anbinden.
So-so. Welcher Mwherwert und für wen? --RaBe 21:01, 6. Mär 2006 (CET)
Gemeinsam mit der neu eröffneten Asklepios-Klinik in Hamburg-Barmbek wollen die IT-Riesen Microsoft und Intel ein Modellprojekt für das Krankenhaus der Zukunft aufbauen.
Sie sehen im Gesundheitswesen einen lukrativen Markt, da viele Einrichtungen nach wie vor mit einer veralteten IT-Infrastruktur arbeiten.
Goldgräberstimmung? --RaBe 21:01, 6. Mär 2006 (CET)
[...]Nach wie vor seien es Menschen, die diese Technik bedienten. "Wenn eine Krankenschwester den falschen RFID-Tag auf die Blutkonserve klebt, nutzt dem Patienten die ganze schöne Technik nichts."
[...] unterstützt alle Arbeitsschritte für die Bereitstellung geeigneter Fotos [...] Dank des vollständig web-basierten Systems können die Versicherten ihr Bild für die Karte nicht nur persönlich bei ihrer Krankenkasse abgeben oder per Post liefern, sondern auch via MMS-Handy oder Internet an die Krankenversicherungen schicken. [...] Beim Versand über Internet lässt sich das Foto zudem problemlos durch die Versicherten interaktiv bearbeiten, ohne hierfür besondere Kenntnisse oder zusätzliche Software vorauszusetzen.'
Bereitet das eigentlich nur mir Schmerzen? --RaBe 21:01, 6. Mär 2006 (CET)
Jürgen Sembritzki, Geschäftsführer des Zentrums für Telematik im Gesundheitswesen, Krefeld, erwartet, dass die Patienten außerhalb der Testgebiete im Laufe des Jahres 2007 von ihrer Krankenkasse die neue Karte erhalten werden.
Nach den Erfahrungen der KV sind die Ärzte im Norden insgesamt sehr aufgeschlossen für technische Neuerungen, wenn sie die Praxisabläufe erleichtern. Es gibt aber auch Vorbehalte: Viele Praxisinhaber sorgen sich, daß die elektronische Gesundheitskarte zu teuer wird.
[...](Feldtests)[...]Wo und wann dies geschieht, erfahren Ärzte, Psychotherapeuten und andere Interessierte im KBV Kurier Telematik.
Mit der neuen elektronischen Gesundheitskarte erhält jeder Bürger in Deutschland auch eine neue individuelle Krankenversicherten-Nummer. Sie begleitet alle Versicherten ihr Leben lang und bleibt auch beim Kassenwechsel erhalten.
[...]finanziellen Rahmenbedingungen für die Feldversuche der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte.[...]
... Es gebe allerdings eine Hintertür, [...]. Das Ganze könnte auch mit einer ergänzenden Software funktionieren ("Proxy-Lösung")...
...Das System [...] erfasst medizinische Daten und stellt sie in Echtzeit zur Verfügung. Das geschieht durch so genannte BANs, Body-Area-Networks. "Kleine Sensoren, die am Körper angebracht werden, übermitteln die Daten an ein Endgerät. Dies geschieht kabellos, so dass die Daten auch an ein entferntes Krankenhaus oder in eine Arztpraxis übermittelt werden können. ...