Jail: Unterschied zwischen den Versionen

Aus UUGRN
K (katfix rückgängig. Kategorie:Virtualisierung als subkat zu Technologie angelegt.)
K (Was im Jail nicht geht (Anfang))
Zeile 3: Zeile 3:
  
 
Genaugenommen handelt es sich bei einem Jail mehr oder weniger um ein ''aufgebohrtes'' [[chroot]]. Dadurch muss der Kernel zwingend ein gleichartiges Betriebssystem im Jail starten.
 
Genaugenommen handelt es sich bei einem Jail mehr oder weniger um ein ''aufgebohrtes'' [[chroot]]. Dadurch muss der Kernel zwingend ein gleichartiges Betriebssystem im Jail starten.
 +
 +
==Einschränkungen==
 +
Bis auf ein paar Einschränkungen ist ein Jail genauso funktional wie das native Hostsystem.
 +
Im Detail funktionieren nicht:
 +
* [[Ping]]
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 6. Juli 2006, 21:21 Uhr

Jails sind eine einfache Lösung zur Virtualisierung von Computersystemen im FreeBSD Betriebssystem. Im Gegensatz zu den meisten gängigen Virtualisierungslösungen wird eine virtuelle Maschine nur sehr rudimentär implementiert. So findet keine tatsächliche Emulation eines vollständigen eigenen Systems samt entsprechender virtueller Hardware statt. Vielmehr läuft ein Jail auf der selben Kernel-Instanz wie das Hostsystem und wird darunter nach einem chroot in ein eigenes Unterverzeichnis in einer eigenen Prozessgruppe gestartet. Der Kernel kapselt dabei die Prozesstabellen ab, so dass ein Jail stets nur seine eigenen Prozesse sehen kann. Ausschließlich das Hostsystem hat Zugriff auf die vollständige Prozesstabelle.

Genaugenommen handelt es sich bei einem Jail mehr oder weniger um ein aufgebohrtes chroot. Dadurch muss der Kernel zwingend ein gleichartiges Betriebssystem im Jail starten.

Einschränkungen

Bis auf ein paar Einschränkungen ist ein Jail genauso funktional wie das native Hostsystem. Im Detail funktionieren nicht:

Siehe auch