Geschichte/Server/higgs

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Version vom 20. April 2013, 07:53 Uhr von Rabe (Diskussion | Beiträge) (HW-Spende: Mainboard, CPU, RAM, VGA, ...)

higgs ist ein Eigenbau-Server in einem 2U-Gehäuse mit dem primären Einsatzzweck als Backup- und Fileserver.

[ Verein: Server: • top4higgsBeta ]
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System

geplant: FreeBSD/9.1

Hardware

CPU
AMD Athlon(tm) 64 Processor 3800+ (2394.32-MHz K8-class CPU)
RAM
4096MB
HDDs
4x2T
Details
dmesg
pciconf
dmidecode
Frontansicht ds ehem. top2
Gehäuse
Das Gehäuse ist ein Rackgehäuse mit 2 Höheneinheiten. Es wurde früher für den Vereinsserver top2offline verwendet und ist seit dessen Außerbetriebnahme verfügbar. Das Gehäuse verfügt über 6x SATA Wechselrahmen, slim-cd.

Aktueller Stand / Planung

Der neue Server soll in das noch gut erhaltene 19"-Rackgehäuse von top2offline eingebaut werden. Das Innenleben wird ersetzt durch eine Hardwarepende: ATX-Mainboard mit Intel Core2 Duo, 8GB RAM. Auf den ersten Blick und an den kritischen Stellen nachgemessen (CPU+Lüfter) wird es in das 19"-2U-Gehäuse reinpassen.

Knackpunkt ist aktuell, dass das Mainboard keine Onboard-Grafikkarte hat sondern eine NVidia mit "hohem" Slotblech draufsteckt. Wir benötigen daher noch eine funktionierende, aber sehr einfache "LowProfile" PCI*-Grafikkarte mit VGA-Anschluss.

Storage

Außerdem werden die neuen 4x2T Platten verbaut.

Auf dieses System wird eine neue, frische FreeBSD 9.1-Installation vorgenommen und zwar mit dem Plan die 4x2T Platten als "zroot mirror disk0 disk1 mirror disk2 disk3" aufzubauen. Derzeit ist noch unklar, ob das bootfähig ist, in ersten Experimenten (mit VirtualBox und FreeBSD 9.1) konnte der FreeBSD-Bootloader zwar alle Files unter /boot finden (Kernel, Module). Leider scheitert es derzeit noch diesen Pool beim Booten zu starten, da scheinbar das ZFS-cachefile (enthält die Metadaten für einen Pool) nicht gefunden oder aus Gründen nicht verwendet wird.

Sollte das Booten klappen, dann wird keine zusätzliche Systemplatte benötigt. Anderenfalls wird die Systeminstallation auf 2 redundanten USB-Sticks vorgenommen und die Platten nur für die zpools verwendet, nicht als Bootplatten. Vorteil wäre hier, dass die Platten *als ganzes* verwendet werden könnten und nicht nur Partitionen daraus (allerdings: "Dangerously Dedicated Disks"). Alternativ zum Booten von USB Sticks wäre auch ein kreativer Verbau einer 3.5" oder 2.5" IDE-Platte denkbar, die am EIDE-Kanal des Mainboards angeschlossen werden kann. We'll see.

Alternative: Booten von 4x2TB zpool klappt nicht, wir haben aber 6x SATA Ports auf einem neueren Mainboard: Dann könnten wir die bisherigen Platten von top2offline als bootfähiges ZFS (mirror aus 2 Platten) verwenden und die 4x2B als reinen Daten-Pool.

Szenario 1
zroot mit 4x2TB Platten kann booten
Szenario 2
zroot von 4 Platten kann nicht booten --> Basissystem auf 2xUSB-Sticks (gmirror, UFS)
Szenario 3
wir bekommen entweder noch einen Controller mit 2xSATA oder ein Mainboard mit 6xSATA. Dann können wir "zroot" (2x400GB) und "tank" (2x2x2TB) benutzen.
Migration
Sobald das betreibbar wird, sollen temporär die 4x700GB an einem zusätzlichen Controller SATA-Controller angeschlossen werden. Die Idee ist es, das bisherige "tank/backup" dieses Pools komplett auf den neuen Pool zu schieben (zfs send -R ... | zfs receive ... )

Verwendung

Bilder